Stiftung aktuell
14. Februar 2018

Sparkassenstiftung schreibt den „Bielefelder Wissenschaftspreis“ zum achten Mal aus

Die Stiftung der Sparkasse Bielefeld verleiht in diesem Jahr zum achten Mal den Bielefelder Wissenschaftspreis. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre im Gedächtnis an den großen Bielefelder Soziologen Niklas Luhmann vergeben.

“Mit dem Preis werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgezeichnet, deren Forschung höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen genügt“, erklärt Michael Fröhlich, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bielefeld und ihrer Stiftung. „Niklas Luhmann interessierte sich für alle Aspekte der modernen Gesellschaft. Mit seinem interdisziplinären Forschungsansatz hat er Wissenschaftsgeschichte geschrieben. Die herausragenden Forscherinnen und Forscher, die den Preis bislang erhielten, haben auf ihren Forschungsfeldern Vergleichbares geleistet“, so Professor Gerhard Sagerer, Rektor der Universität Bielefeld, der die Jury für den Bielefelder Wissenschaftspreis leitet. Der Wissenschaftspreis wurde 2004 zum ersten Mal verliehen.

Letzter Preisträger war der französische Historiker und Demokratietheoretiker Pierre Rosanvallon vom Collège de France, Paris, im Jahr 2016.

Vorschläge für den Preisträger können bis zum 31. März eingereicht werden

Für die Stiftung der Sparkasse ist der Preis ein wichtiges Element ihres Förderschwerpunktes „Wissenschaft und Forschung“, mit dem sie ihren Beitrag zur Weiterentwicklung des Hochschulstandortes Bielefeld leisten möchte. Begründete Vorschläge für Preisträger aus dem In- und Ausland können bis zum 31. März bei der Stiftung der Sparkasse eingereicht werden. Im Frühsommer entscheidet dann die hochkarätig besetzte Jury über die eingereichten Vorschläge. Alle Dokumente zur Bewerbung finden Sie hier.

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